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Channel: Allgemein – MT-Intern | Der Redaktions-Blog
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MT-Aktion: Schnappschüsse aus dem Urlaub gesucht

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Ungewöhnlicher, aber gelungener Urlaubsgruß: In Prag hat MT-Leser Jens Homann dieses ausgelatschte Paar Herrenschuhe entdeckt. Leserfoto: Jens Homann

Manchmal sind es die Details am Rande und nicht die großen Sehenswürdigkeiten, die nach dem Urlaub oder einem Aufenthalt im Ausland in Erinnerung bleiben. So wie diese ausgelatschten Herrenschuhe, die Jens Homann in einer Nebengasse in Prag entdeckt hat. Er ist gerade beruflich in Tschechien unterwegs und hat sich an die MT-Aktion „Urlaubsgrüße“ erinnert.

Auch dieses Jahr ruft das Mindener Tageblatt unter dem Motto „MT-Urlaubsgruß“ seine Leser dazu auf, Bilder aus dem Urlaub einzusenden. Das können der Besuch im Zoo, das Selfie am Strand oder aber auch Kuriositäten sein, die einen ganz speziellen Einblick des jeweiligen Reiseziels geben. Wichtig: Sind Personen auf den Fotos abgebildet, müssen diese um ihr Einverständnis gebeten werden.

Die kreativsten Einsendungen werden am Ende der Sommerferien (28. August) von der Redaktion ausgewählt. In einem Online-Voting stimmen dann die Leser darüber ab, welches das beste Urlaubsbild ist. Die besten drei Fotografen belohnt das MT mit einer Ausgabe des Kaiser-Magazins. Außerdem wird das Foto (wenn mehrere geschickt werden, sucht die Redaktion eins aus) in einer Fotostrecke auf MT.de gezeigt und hat die Chance, als Foto in der Zeitung abgedruckt zu werden.

Und so geht‘s: Schicken Sie uns eine E-Mail mit ihrem Urlaubsgruß mit dem Betreff „MT-Urlaubsgruß“ an leserfotos@MT.de. Bitte schreiben Sie dazu, was auf dem Bild zu sehen ist, und vor allem, wo das Foto entstanden ist. Auch der Name des Fotografen muss enthalten sein. Für die Verlosung brauchen wir außerdem Ihren Namen und Ihre Adresse sowie eine Telefonnummer. Diese Daten werden selbstverständlich nicht veröffentlicht.

Von Nadine Schwan, Redaktion Digitale Inhalte


Andalusien, Südengland, Orient und Indien und vieles mehr: Das MT Leserreisen-Magazin bietet eine reizvolle Mischung an Reisezielen

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Screenshot: MT

Auch in diesem Jahr können sich die Leser auf zwei Ausgaben des beliebten Leserreisen-Magazins freuen, das heute dem gedrucktem Mindener Tageblatt beiliegt und natürlich auch im ePaper zu finden ist. Neben dem aktuellen  Heft wird ein Weiteres im Herbst veröffentlicht. Der Zeitpunkt für das aktuelle Magazin ist ideal gewählt, denn viele Leser werden vermutlich den Mai mit den vielen Feiertagen für eine Reise genutzt haben oder stehen kurz vor der „großen“ Reise in der Sommerzeit. Und wie heißt es so schön in Abwandlung eines gern genutzten Zitats aus der Welt des Sports: Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub! Wer
jetzt mit der Auswahl und Planung beginnt, hat dann deutlich mehr von der Vorfreude auf die nächsten Reiseziele.

Das Team von Media-Reisen, das seit vielen Jahren die Leserreisen fürs Mindener Tageblatt
auswählt, organisiert und durchführt, hat sich frühzeitig drangesetzt, eine gute Mischung
aus Angeboten zusammenzustellen, auf die sich die Leser 2019 freuen können. Die Reisen können ab sofort bei den Mitarbeiterinnen von Media-Reisen in den Geschäftsräumen neben
der Geschäftsstelle des Mindener Tageblatts, Obermarktstraße 26-30, in der Mindener
Fußgängerzone gebucht werden.

Wie gewohnt, sollen an dieser Stelle einige Reisen, die im Detail auf den nächsten
Seiten beschrieben werden, dem Leser besonders ans Herz gelegt werden. Zunächst eine Reise im Januar an die Ostsee.
Die Reise nach Kolobrzeg, dem früheren Kolberg, ist als Reise für jene gedacht, die mal zur
Ruhe finden wollen, um Kraft fürs bevorstehende Jahr zu tanken. Kolberg ist bekannt für
seine Solequellen und steht als Kurort den Seebädern auf Rügen und Usedom heute in
Nichts mehr nach. Die Reise beinhaltet übrigens zehn Kuranwendungen und die frische
Seeluft gibt’s natürlich obendrauf.

Ebenfalls nach Osten führt eine außergewöhnliche Reise im Juni nächsten Jahres, bei der
die Metropolen in Tschechien, der Slowakei, Ungarn und Polen besuchen werden, um auf diesem Wege Land, Leute und deren Kultur kennenlernen. Diese Reise wird als
Busfahrt veranstaltet. Wer lieber mit der Bahn unterwegs ist, kann bereits im Mai auf einer „Schienenkreuzfahrt“ Ostpreußen erkunden. Der Sonderzug „Classic Courier“ ist speziell für eine besonders komfortable Reise ausgestattet und zur Übernachtung geht es am Tagesziel jeweils ins Hotel.

Nachdem die ersten drei Reisen gen Osten führten, soll zum Abschluss aber noch kurz der Blick Richtung Westen gewendet werden und sich die Aufmerksamkeit zwei Touren richten, die zu beiden Seiten des Ärmelkanals stattfinden: Ende April heißt es „Leinen los“ bei einer Schiffkreuzfahrt durch die Normandie. Die Reise geht ab/bis Paris und führt auf der Seine durch eine der reizvollsten Landschaften Frankreichs bis an die Steilküste mit ihren Kreidefelsen. Genau diese Art der Küstenlinie, schroffe Felsformationen – wilde Schönheit, natürlichen Ursprungs – erleben die Reisenden auch, wenn es Mitte Mai zu einer Reise nach Südengland geht. Die Fahrt macht vertraut mit britischer Gartenkunst, mystischen Orten und mittelalterlichen Städten im Süden der Insel.

Das lesen lohnt: für jeden Geschmack ist etwas dabei: Natur und Kultur, Erholung und Aktivität, Bus, Bahn, Schiff oder Flugreise – eins ist allen gemein: es sind Leserreisen, die mit viel Sorgfalt und Liebe zum Detail ausgewählt und geplant wurden.

Das eBook des Magazines finden Sie hier.

Von Carsten Lohmann, Verlagsleitung

Alle wollen Shreya treffen – MT sammelt Videogrüße und plant Aktion am Montag

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Shreya Kashyap (21) kommt aus Indien und arbeitet gerade im Potts Park. Abends geht sie spazieren und macht Fotos, das verunsichert die Anwohner. MT-Foto: Nadine Schwan

Nach dem Bericht über die indische Studentin Shreya Kashyap, die in Haddenhausen fälschlicher Weise für eine Einbrecherin aus dem Balkan-Raum gehalten wurde, melden sich zahlreiche Menschen beim MT. Sie wollen die junge Frau zum Eisessen einladen, mit ihr zum Kaiser-Wilhelm-Denkmal fahren oder mit ihr spazieren gehen.

Auch im Potts Park, wo die 21-Jährige derzeit arbeitet, kamen MT-Leser am Freitag vorbei und luden Shreya Kashyap zum Grillen ein, andere schrieben E-Mails an den Park und ein Ehepaar hinterließ eine Postkarte mit einer Einladung an der Kasse.

Shreya Kashyap ist überglücklich und freut sich über die vielen persönlichen Einladungen. „Ich treffe heute eine Familie und bin sehr sehr dankbar“, sagt sie. Am liebsten möchte die 21-Jährige alle Menschen kennenlernen, die sich bei ihr gemeldet haben. Weil jedoch die Zeit knapp wird und Shreya Kashyap am Mittwoch schon wieder nach Neu-Dehli fliegt, hat sich das MT zwei Aktionen überlegt.

Ein Treffen: Die Germanistik-Studentin wünscht sich ein Foto mit allen Menschen, die es gut mit ihr meinen. Daher lädt das MT zu einem Treffen auf dem Hof der Redaktion an der Ritterstraße ein. Wer der jungen Frau also eine Freude machen möchte, kann um 18 Uhr einfach vorbeikommen, sie kennenlernen und Fotos mit ihr machen.

Ein Video: Außerdem schneidet die MT-Redaktion ein Video mit Grußbotschaften von Mindenern. Das Video kann die junge Frau dann als Andenken mit nach Hause nehmen. Mitgemacht haben unter anderem schon Gertrud Müller (75) aus Haddenhausen, Richard Münstermann (81) aus Häverstädt und die Geschwister Jeanne (27) und Jacques (25).

Wollen Sie auch eine Gruß-Botschaft senden? Dann schicken sie uns ein kurzes Video, gern auch mit dem Handy gefilmt an online@MT.de oder schicken Sie es über unsere sozialen Netzwerke an die Redaktion. Die Videos werden gesammelt und Montag zusammengeschnitten. Gern nehmen wir ihre Grußbotschaft auch beim Treffen am Montag auf.

Das Video finden Sie auf MT.de

Von Nadine Schwan, Redaktion Digitale Inhalte

Abschiedsfoto und Video für indische Studentin Shreya

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MT-Foto: Rogge

Rund 30 Menschen sind gestern gekommen, um für die indische Studentin Shreya Kashayap ein Abschiedsfoto aufzunehmen. Sie wurde fälschlicherweise für eine Einbrecherin gehalten, worauf auf Facebook eine Hetzkampagne gestartet wurde. (wir berichteten). Inzwischen hat die Studentin viele nette Bekanntschaften in Minden gemacht. „Die ganze Welt ist eine Familie”, sagt die 21-Jährige und bedankte sich bei denen, sich sich um sie gekümmert haben. Um ihre Erfahrungen hier in Deutschland hat Shreya Kashyap ein Gedicht geschrieben.

Das Gedicht und das Abschiedsvideo finden Sie hier auf MT.de

Von Nadine Schwan, Redaktion Digitale Inhalte

Immer mit einem Blick auf dem Laufenden: Interaktive Karte auf MT.de informiert über Verkehrsmeldungen und Blitzer

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Die interaktive MT-Karte mit Verkehrsmeldungen in Handy-Ansicht. In den beiden rechten Abbildungen markiert der kleine blaue Punkt den aktuellen Standort des Abfragenden. Repro: MT

Wo blitzt die Polizei? Wo stehen Starenkästen? Wo behindern Baustellen den Verkehr, wo gibt es Sperrungen wegen Veranstaltungen?

Eine Fülle an Informationen, die oft schwer zu durchblicken ist. Nicht immer weiß man bei der Ankündigung von Bauarbeiten oder Umleitungen, wo genau die genannten Straßen sich befinden – ist man beispielsweise auf dem täglichen Weg zur Arbeit davon betroffen oder nicht? Den schnellen Überblick verschafft jetzt eine interaktive Karte auf MT.de, die Radarkontrollen und Baustellen übersichtlich zusammenfasst. Diese Verkehrsübersicht ist auf dem Smartphone ebenso komfortabel zu bedienen wie am heimischen Computer.

Ein Klick auf diese Fläche öffnet die interaktive Karte. Repro: MT

Alle aktuellen Baustellen sowie die täglich wechselnden Radarkontrollen, die von der Stadt Minden und der Kreispolizei gemeldet werden, sind in dieser Karte zusammengefasst, die über eine verlinkte Grafik auf der MT-Homepage direkt unter den letzten Meldungen erreicht werden kann. Unter www.MT.de/Verkehr ist die Karte auch direkt aufrufbar und kann so auf dem Desktop oder dem Handybildschirm als Direktlink hinterlegt werden .

Einige Bedien-Elemente erleichtern die Steuerung und verbessern die Übersicht. Die Scrollfunktion (also das Verschieben des Kartenausschnitts) ist mit der linken Maustaste zu aktivieren, auf dem Smartphone muss dafür der Bildschirm angetippt, zum Abschalten länger gedrückt werden. Auf dem Rechner beendet die rechte Maustaste das Scrollen innerhalb der Karte. Wer seinen Standort freigibt, sieht seine Position direkt auf der Karte. Dafür muss die Standortfreigabe des Browsers oder des Handy aktiviert sein, auch das kann man in der Karte auf Klick oder Tipp des entsprechenden Symbols auslösen. Der Kartenausschnitt auf dem Handy kann auch über die bekannte Ziehfunktion vergrößert oder verkleinert werden.

Wenn der Kartenausschnitt weit vergrößert wird, werden Verkehrsmeldungen, die nah beieinander liegen, gruppiert und nummeriert, der Marker zeigt dann die Zahl der sich hier befindenden Meldungen. Ein  Tipp darauf zieht den entsprechenden Kartenausschnitt wieder auseinander. So werden für längere Strecken alle Baustellen und Blitzer komfortabel angezeigt.

Eine weitere Funktion ist die Legende am rechten, oberen Bildrand. Hier kann der Nutzer auswählen, was er gerade angezeigt haben möchte: Mobile Blitzer, Starenkästen, Verkehrsmeldungen wie Baustellen, Sperrungen und anderes mehr.

Mit einem Klick auf die Standorte der Blitzer oder Baustellen gibt es weitere Informationen, die sich als Text über die sichtbar bleibende Karte legen. Alle Verkehrsmeldungen können in der geöffneten Übersicht auch nacheinander angeklickt werden.

MT-Leser haben die Möglichkeit, nicht erfasste Standorte fester Starenkästen mitzuteilen. Und das geht so: Anhand von Stadt und Straße – gerne auch mit Hausnummer – können die Meldungen schnell in die Karte aufgenommen und die Übersicht aktualisiert werden. Die Blitzerkoordinaten fest installierter Geräte schicken Leser am besten via E-Mail an Online@MT.de.

Von Hans-Georg Dittmann, Redaktion Digitale Inhalte

Blick hinter die Kulissen – MT-Stadtgespräch zur Wagner-Oper „Götterdämmerung“ am 2. September

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Die MT-Stadtgespräche zu den Wagner-Opern lüften auch kleine Geheimnisse, etwa zu den Videoprojektionen. MT-Foto: Alex Lehn (Archiv)

Regisseur Gerd Heinz hat mit den Sängern die Proben für seine Inszenierung der „Götterdämmerung“ im Stadttheater Minden begonnen. Die Premiere soll am 6. September über die Bühne gehen. Wie bei den drei vorangegangenen „Ring“-Opern bietet das Mindener Tageblatt mit seinem Stadtgespräch am Sonntag, 2. September, 11 Uhr, im Stadttheater Minden dem Publikum Einblicke in die Produktion. Dieses Mal vor der Premiere.

Vom Termin am Sonntag nach der Premiere sind Monika Jäger, Leiterin der Lokalredaktion, und Ursula Koch, Leiterin der Kulturredaktion, dieses Mal aus praktischen und inhaltlichen Gründen abgewichen, damit Regisseur Gerd Heinz und Bühnenbildner Frank Philipp Schlößmann zu Wort kommen können. Sie werden Einblicke in ihre Gedanken zur „Götterdämmerung“ und zu ihrer Konzeption der Opern-Tetralogie geben. Weitere Gesprächspartner und ein musikalisches Intermezzo sind geplant.

MT-Stadtgespräche hatten auch „Rheingold“, „Walküre“ und „Siegfried“ begleitet. Zum Auftakt hatte Matthias Lippert sein Konzept für die Videoprojektionen vorgestellt, eine Produktionsassistentin zeigte ihre magischen Fähigkeiten oder Dirigent Frank Beermann machte Klatschübungen mit dem Publikum, um zu demonstrieren, warum einer im Orchester den Takt vorgeben muss.

Kostenlose Karten für das MT-Stadtgespräch zur „Götterdämmerung“ am 2. September, 11 Uhr, im Stadttheater Minden können ab sofort bei Express-Ticketservice, Obermarktstraße 26-30, abgeholt werden.

MT-Vereinsfragebogen für Handball-Teams online

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Symbolfoto: MT-Archiv

Am 8./9. September startet der Spielbetrieb im Amateur-Handball. Die Sportredaktion des Mindener Tageblatts rüstet sich für die neuen Spielzeiten und bittet um Mithilfe: Auf der Homepage des Mindener Tageblattes sind wie gewohnt die Steckbriefe auszufüllen. Das Ausfüllen des Vereinsfragebogens ist dabei einfach und selbsterklärend: Die Angaben zur Mannschaft und zum Team hinter dem Team werden eingetragen und per Klick versandt. Als PDF kann der Fragebogen für weitere Zwecke benutzt werden.

www.mt.de/vereine

Ein weiterer digitaler Meilenstein: Der Twitter-Service der MT-Redaktion registrierte jetzt den 4.000. Nutzer

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Auch die Startseite ihres Twitter-Kanals bestückt die MT-Redaktion mit regelmäßig wechselnden Leserfotos. Repro: MT

Die MT-Redaktion freut sich über einen weiteren Meilenstein in der Geschichte ihrer digitalen Aktivitäten: Soeben wurde die Marke von 4.000 Followern auf dem Kurznachrichtendienst Twitter überschritten. Twitter, gegründet von Jack Dorsey im Jahr 2006, verbindet als Kommunikationsplattform und soziales Netzwerk für Privatpersonen, Unternehmen sowie Organisationen laut Statista.com weltweit aktuell 336 Millionen aktive Nutzer.

Der erste Tweet aus der MT-Redaktion wies im Januar 2009 auf eine Polizeimeldung hin. Repro: MT

Bis zu zehn Nachrichten (“Tweets”) überwiegend lokalen oder regionalen Inhalts – manchmal mehr, manchmal weniger, je nach Ereignisanfall –  verbreitet die Digital-Redaktion pro Tag auf diesem Kanal, in der Regel verbunden mit einem Link auf weiterführende Artikel der Homepage MT.de. Aber die Plattform funktioniert auch als Rückkanal. Twitter-Nutzer senden Likes oder Kommentare, verbreiten die MT-Tweets als Retweets mit oder ohne eigenen Kommentar an ihre eigenen Follower weiter oder nutzen die Funktion “Direktnachricht”, um der Redaktion Meinungsäußerungen zukommen zu lassen, sie auf etwas hinzuweisen oder ihr Fragen zu stellen.

Mehr als 42.400 Tweets (die seit November 2017 aus maximal 280 und damit doppelt so viel Zeichen bestehen dürfen wie zuvor) hat die MT-Redaktion seit der Aufnahme dieses Services um 18:15 am 13. Januar 2009 verbreitet, dazu  wurden 1.019 Fotos und Videos veröffentlicht. Im Twitter-Archiv des MT ist so eine Art heimische Kurzgeschichte der vergangenen neun Jahre entstanden. Der erste MT-Tweet wies übrigens auf eine Polizeimeldung hin und las sich im Wortlaut so: “Minden: Einbrecher springt aus dem Fenster http://tinyurl.com/9thlhb”. Rund 450.000 mal wurden MT-Tweets allein in den vergangenen 28 Tagen aktiv angesehen.

Twitter ist übrigens nur eines der von  der MT-Digitalredaktion regelmäßig mit aktuellen Informationen aus dem Heimatraum versorgten sozialen Netzwerke. Weitere sind Facebook (aktuell 24.183 Abonnenten für den dortigen MT-Service), Instagram (5.931 Follower), WhatsApp (4.312) und YouTube (1.698) – insgesamt also mehr als 36.000 digitale Verbindungen.


Schon ausgeflogen? Der Jungstorch auf der MT-Druckerei ist verschwunden

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Der Jungstorch im Horst an der MT-Druckerei ist vermutlich schon flügge. MT-Foto: Alexander Lehn

Die Kollegen aus der MT-Druckerei haben ihn schon vermisst: Seit Tagen ist der Jungstorch auf dem Logo-Turm nicht mehr gesehen worden – genauso wenig wie seine Eltern. Ist er etwa verdurstet? Storchenexperte Dr. Alfons Bense beruhigt: Dazu war er schon zu weit entwickelt.

„Wasser finden die Störche eigentlich immer, allenfalls bei den Jungtieren, die unmittelbar zur Dürreperiode geschlüpft sind, gibt es Verluste.“ Die bekommen nämlich in den ersten zehn Tagen fast ausschließlich Regenwürmer zu fressen – bei trockenem Boden sind diese allerdings kaum zu finden. Der MT-Storch ist Ende Juni beringt worden, da war er circa viereinhalb Wochen alt und kräftig genug, um seine beiden Geschwister, die nach dem Schlüpfen verendet sind, zu überleben.

„Er müsste jetzt im richtigen Alter sein, um flügge zu werden“, sagt Bense. Die ersten Jungstörche sammeln sich schon zu kleinen Gruppen, Ende August, spätestens Anfang September werden sie ziehen. Die Alten folgen ein bis zwei Wochen später. Und in den Wochen davor gehen sie schon einmal auf Abstand. „Möglicherweise kann man den Jungstorch nachts noch ein paar Mal sehen, wenn er zum Schlafen in den Horst zurückkehrt. Die Alttiere halten sich dann meist auf den Dächern in der Nähe auf“, sagt Bense.

Von Nadine Conti, Lokalredaktion

Neue Aktionen für MT-Karteninhaber: Attraktive Verlosungen, Bonusgutschriften und Rabatte

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Inhaber der MT-Karte können sich freuen: Für ausgewählte Sprachkurse bei der Volkshochschule gibt es jetzt Bonusgutschriften. Zudem werden exklusive Hotelaufenthalte am Niederrhein verlost. Auch für das Mindener Autokino und den Auftritt von Al Di Meola auf der Kultursommerbühne gibt es Karten zu gewinnen. Und auf den Ticketgrundpreis des Mindener Jazz Clubs, der im September in die Saison startet, gibt es mit der MT-Karte einen Rabatt von zehn Prozent auf den Ticketgrundpreis.

Die aktuellen Vorteilsseiten finden Sie hier oder im ePaper oder der ePaper App.

Mehr Infos unter www.mt-karte.de

Leserfotografin Ulrike Busse hat Ein Herz für Seite 2

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Ulrike Busse (66) aus Minden ist fast jeden Tag auf Tour, um Fotos zu machen. Ihre Lieblingsorte: die Weser und der Mittellandkanal. MT-Foto: Nadine Schwan

Ulrike Busse ist ein Name, den man häufiger im MT liest. Meist auf Seite 2 unter dem Foto des Tages, denn die 66-Jährige ist leidenschaftliche Leserfotografin. Stolze 52 Mal wurden ihre Bilder schon abgedruckt. All ihre Veröffentlichungen hat die Mindenerin in ihr „MT-Buch“ geklebt.

Dank eines Aufrufs im MT vor vier Jahren ist Ulrike Busse zu ihrem, wie sie sagt „liebsten Hobby“ gekommen. „Vorher habe ich nur auf Familienfeiern oder im Urlaub fotografiert“, sagt sie. Doch dann zog sie aktiv los, um Fotos für die Zeitung zu machen. Ihr erstes Bild war ein Baum, vollgehängt mit selbstgenähten Taschen. Seitdem hat die Rentnerin das Fotografieren nicht mehr losgelassen.

Heute sind es vor allem Pflanzen und Tiere, die Ulrike Busse in Szene setzt. Täglich fährt sie dafür mit dem Fahrrad los. „Am Tag mache ich rund 30 Kilometer“, sagt sie. Vor allem am Weserradweg und am Mittellandkanal ist Ulrike Busse unterwegs, hier lassen sich Motivsuche und Fahrradfahren am besten verbinden. Allerdings hat ihr Hobby einen kleinen Haken. „Mein Ehemann fährt nicht mehr mit, weil ich ständig absteige, um Bilder zu machen“, sagt sie und muss lachen.

Das Fotografieren ist für die ehemalige Erzieherin ein Entschleunigen vom Alltag. „Manchmal mache ich 100 Aufnahmen bis ein Foto stimmt. Besonders spannend ist es dann, wenn ich die Bilder am PC einlese“, sagt sie. Ihre kleine Kamera eine Panasonic Lumix hat die 66-Jährige immer dabei. „Der Blick für die kleinen Dinge wird im Laufe der Zeit geschärft und ich achte mehr und mehr auf die Details“, sagt sie. Ihre Bilder sendet Ulrike Busse mittlerweile fast täglich ans MT und manchmal auch an den WDR. Dort wurden ihre Fotos schon rund zehnmal in der Lokalzeit gezeigt.

Auch andere MT-Leserfotografen sind der Mindenerin schon aufgefallen. „Meine größten Konkurrenten sind Eckhard Prasuhn und Jürgen Grunz“, sagt sie scherzhaft. Einigen von den MT-Leserfotografen ist Ulrike Busse auch schon begegnet. „Alexandra Riekmann habe ich mal getroffen, sie macht tolle Bilder.“Auch wenn Ulrike Busse keine besonders große oder professionelle Kameraausrüstung hat – ein Leben ohne ihre Fototouren kann sie sich nicht mehr vorstellen. „Ein Tag ohne ein Foto ist für mich ein verlorener Tag!“

Das MT veröffentlicht mittlerweile seit 2014 regelmäßig Leserfotos in einer Fotostrecke auf MT.de. Die besten Bilder werden außerdem 
als Foto des Tages in der Zeitung sowie in den sozialen Netzwerken veröffentlicht.

Haben Sie auch ein Foto für uns? Dann senden Sie es mit einer 
kurzen Beschreibung und ihrem Namen per E-Mail an 
leserfotos@mt.de 
Wichtig: Die Bildrechte müssen 
bei Ihnen liegen.

Von Nadine Schwan, Redaktion Digitale Inhalte

Alles auf einen Klick: Das MT-Magazin Anstoß 2018/2019 liefert die komplette Vorschau auf die neue lokale Fußball-Saison

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Anstoß 2018

Mit welchen Zielsetzungen gehen die Trainer in die neue Saison? Welche Wechsel hat es gegeben? Mit welchen Kadern stellen sich die Mannschaften den Herausforderungen? Vor dem Start der neuen Serie im Amateurfußball hat das Mindener Tageblatt in den vergangen Tagen und Wochen Antworten auf die klassischen Fragen geliefert. Auf Sonderseiten im MT und online auf MT.de wurden alle relevanten Spielklassen und Mannschaften aus dem Mindener Land vorgestellt.

Für alle, die vielleicht eine Präsentation verpasst haben, und für die, die gerne mal nachblättern, gibt es die komplette Übersicht vor dem ersten Anpfiff zur Saison 2018/2019 auf MT.de als Online-Magazin. Auch im epaper und der epaper-App steht das Magazin zur Verfügung. Zudem können Sie es hier als PDF herunterladen.

In bewährter Form liefert „Anstoß” Aufstellungen, Fotos und Übersichten. Das MT-Team schaut hinein in die Ligen und liefert zu den Daten die notwendigen Analysen und Einschätzungen: Wer sind die Favoriten? Welche Perspektiven besitzen die heimischen Mannschaften? Wo drückt vielleicht der Schuh?

„Anstoß Digital“ liefert alle Sonderseiten aktualisiert und zusammengefasst. Das E-Magazin bietet einen Servicevorteil: Egal ob Tablet, Laptop, Smartphone oder am heimischen PC, man hat es überall dabei wo man es benötigt. Mit der Saisonvorschau endet die Berichterstattung natürlich nicht, sie geht erst richtig los. Von den Westfalenligisten RW Maaslingen (Männer) und SVKT (Frauen) bis hin zu den B-Ligen Nord und Süd bleibt das MT vom ersten bis zum letzten Spieltag am Ball – gedruckt im Mindener Tageblatt und online auf MT.de.

Von Marcus Riechmann, Ressortleiter Sportredaktion

MT-Magazin Porta extra erscheint: Barbecue-Party, Kunstausstellung im Park, Hausberges “Neue Mitte” und mehr

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Porta extra – August 2018

Der frühere Kurpark im Zentrum Hausberges entwickelt sich zu einem Bürgerpark. Die Zahl der Veranstaltungen wächst, so fand zum zweiten Mal eine Barbecue-Party vor grüner Kulisse statt.

Ein weiteres sichtbares Zeichen für die Belebung des Parks ist eine Kunstausstellung, der sich das MT-Stadtmagazin Porta extra in der aktuellen Ausgabe ausführlich widmet.

Ein weiteres großes Thema in der August-Ausgabe ist die „Neue Mitte“ Hausberges. Porta extra betrachtet die wechselvolle Geschichte dieses denkwürdigen Bauprojekts, das vor wenigen Wochen abgeschlossen.

Ein extra-Klassiker ist die plattdeutsche Geschichte. Sie zählt ebenso zum gewohnten Programm wie Terminübersicht, Apotheken-Notdienste und (Foto-)Rätsel.

MT-Leser erhalten das Stadtmagazin heute zusammen mit der Zeitung. Den restlichen Haushalten in Porta Westfalica wird Porta extra zugestellt. Es liegt außerdem in Geschäften aus und ist in der MT-Geschäftsstelle erhältlich.

Das MT-Magazin Porta extra e-Magazin finden Sie hier. Zudem steht es im ePaper und in der epaper-App zur Verfügung.

Von Dirk Haunhorst, Lokalredaktion

Klezmer vom Feinsten: MT präsentiert Giora Feidmann

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Giora Feidmann kommt. Foto: Stephan Haeger/pr

Auf ein durchweg großes Interesse stößt die November-Tournee, die Giora Feidman mit seinem Ensemble Rastrelli-Cello-Quartet durch die nördliche Hälfte der Bundesrepublik führen wird. Der 81-jährige Giora Feidman, weltweit als der Klezmer-Klarinettist bekannt, geht auch im Herbst diesen Jahres wieder auf Tournee durch Deutschland, und zwar mit dem in Fachkreisen ebenso bekannten Spitzenensemble Rastrelli-Cello-Quartett und dem Programm „Klezmer Bridges“. Am Sonntag, 4. November, konzertiert er zusammen mit dem Rastrelli-Cello-Quartett um 18 Uhr in der St. Marienkirche .

Als einer der wichtigsten Interpreten zeitgenössischer Musik hat sich Giora Feidman über die Jahrzehnte zu einem Phänomen entwickelt, ist Künstler, Entdecker und ein rastloser Botschafter mit einem Spiel von unverminderter Anziehungskraft. Kaum beschreibbar, was er mit seiner Klarinette auf der Bühne anstellt: wie sie lacht und weint und erzählt, die Zuhörer packt und immer wieder aufs Neue verblüfft.

Das Rastrelli-Cello-Quartett setzt sich zusammen aus Kira Kraftzoff, Gründer und künstlerischer Leiter, Kirill Timofeev, Misha Degtjareff und Sergio Drabkin. Sie gründeten das Ensemble Rastrelli-Cello-Quartett mit einer Mission, um Musik „zwischen den Genres“ zu spielen. Ihre breit gefächerten Programme vermischen Werke von Bach, Saint-Saens und Tschaikowsky mit der Musik von George Gershwin, Dave Brubeck und Leroy Anderson. Der Name des Quartetts stammt von einem Architekten des 18. Jahrhunderts, Bartholomew Rastrelli, der die Eremitage in St. Petersburg entwickelte.

Karten gibt es beim express-Ticketservice, Obermarktstraße 26-30, Minden, Telefon (05 71) 882 77 und im Gemeindebüro an St. Marien, Stiftstraße 2b, Telefon (05 71) 8 29 08 19. MT-Karten Inhaber sparen im Vorverkauf zehn Prozent auf den Ticketgrundpreis. Der Rabatt gilt für bis zu zwei Tickets.

MT-Magazin Anwurf erscheint zum Start in die Handball-Bundesliga

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Screenshot: MT

Viele Informationen rund um den heimischen Handball-Bundesligisten GWD Minden bietet das Magazin Anwurf, dass zum Start in die neue Saison erscheint. Aber auch mit der Liga insgesamt: beschäftigt sich das MT-Magazin, beispielsweise mit den Favoriten rund um den erstarkt scheinenden THW Kiel und mit den Kellerklubs. Zudem gibt es einen Blick in die 2. Liga, wo dem TuS N-Lübbecke die sofortige Rückkehr in die höchste Spielklasse zugetraut wird.

Das Magazin finden Sie als eBook auf MT.de und im epaper beziehungsweise in der epaper-App.


Alles Wichtige zur Fußball-Bundesliga-Saison 2018/2019 im MT-Magazin Anstoß

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Bundesliga-Fieber trotz WM-Katers: Mitten in der Aufarbeitung des DFB-Debakels beginnt heute die 56. Saison in der Fußball-Bundesliga – und damit auch eine überraschend forsche Jagd auf Serienmeister FC Bayern München. „Ich strebe immer nach dem Maximalen. Und das Maximale ist der Titel“, sagte zum Beispiel Julian Nagelsmann, der mit dem Vorjahres-Dritten Hoffenheim Gegner der Bayern im Auftaktspiel ist. „Wir sind nicht der einzige Verein, der sich ambitionierte Ziele steckt. Am interessantesten ist die Liga, wenn es 17 Bayern-Jäger gibt“, fügte der Coach hinzu.

Alle wichtigen Informationen zur 56.Fußball-Bundesliga-Saison finden Sie im MT-Magazin Anstoß. Als eBook auf MT.de oder im ePaper und der ePaper-App.

MT-Stadtgespräch im Stadttheater: Nach der „Götterdämmerung“ ist vor dem „Ring“-Zyklus

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Generalprobe der Mindener Inszenierung der Wagner-Oper “Rheingold” im Stadttheater. MT-Foto: Alex Lehn

Zum ersten Mal veranstaltet das Mindener Tageblatt sein Stadtgespräch zur Wagner-Oper schon vor der Premiere. Am Sonntag, 2. September, erläutern Regisseur Gerd Heinz und Bühnenbildner Frank Philipp Schlößmann ihre Interpretation. Der Hornist Andreas Mayer erzählt von der Suche nach den richtigen Stierhörnern und NWD-Intendant Andreas Kuntze erläutert den MT-Redakteurinnen Monika Jäger und Ursula Koch die logistische Herausforderung der zyklischen Aufführung 2019. Die kostenlosen Eintrittskarten für das MT-Stadtgespräch sind bei Express-Ticketservice erhältlich.

Meine Woche: 10.000 Zeichen Glück

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Wenn er 10.000 Zeichen am Tag geschrieben habe, dann habe er richtig in die Tasten gehauen und diszipliniert geschrieben. Dann habe er ordentlich was geschafft, das sagte mir mal ein Freund und Autor. Immerhin gibt es schon mehrere Bücher von ihm. Und von mir?

Ich habe auch schon viel geschrieben, aber wenig, was den Tag überdauert – und selten eine ganze Woche. Und außerdem denken wir Journalisten in Zeilen. Zeitungszeilen.

Ein Ex-Kollege in einer Redaktion einer größeren Stadt sagte morgens in der Konferenz, er habe noch 300 Zeilen zu schreiben. Dann war er aus dem Schneider, und die Chefs drückten ihm nicht zusätzliche Arbeit, ungeliebte Termine mit noch ungeliebteren B- und C-Promis oder solchen, die sich dafür hielten, aufs Auge. 300 Zeilen, das hieß bei 80 Zeilen Obergrenze für Artikel in jener Redaktion und bei 35 Anschlägen pro Zeile (Leerzeichen mitgezählt) vier Aufmacher und … 10.500 Zeichen plus Anschläge für Überschriften Bildunterzeilen etc. Der Ex-Kollege und mein Freund hatten also – quantitativ betrachtet – den selben Gradmesser für Produktivität – und Glück.

Und ich? Ich habe dann mal eine paar gute Tage rausgegriffen und war überrascht. 12.000 Zeichen, 14.000 und gar 15.000. Es geht also – und es waren anstrengende Tage, durchgepowert, keine Mittagspause, zum Glück wenig Störungen, spät nach Haus. Aber produktives Schreiben beglückt in diesem Job, der viel Spontaneität erfordert und Stress beinhaltet. So wie neulich, da hatte so ein befriedigendes Gefühl, so aus dem Bauch heraus. Deshalb habe ich gerade mal gezählt – oder besser: zählen lassen, das Textverarbeitungsprogramm nämlich. 13.774 Zeichen. Ja, mein Freund und Buchautor, da hat man was geschafft. Dafür musste auch unser Mittagessen dran glauben.

Doch dann eine ganze Woche lang wenig in der Zeitung, gerade mal ein Kommentar, ein Text aus traurigem Anlass und sonst Kleinkram. 9.518 Zeichen. Kümmerlich.

Aber ganz, ganz viele Leserbriefe redigiert. Die Leser waren unglaublich produktiv. Das kostet Zeit, das kostet manchmal auch Nerven. Aber auch das ist ein hohes Gut dieser Zeitung und derer, die daran arbeiten: die Meinung der anderen! Und einige habe ich vermutlich glücklich gemacht: insgesamt 20.220 Zeichen in der Zeitung. Quasi die doppelte Tagesration.

Und ich habe mit einigen korrespondiert – 12.563 Zeichen. Und mit Kollegen – 4.613 Zeichen. Und für den Betriebsrat Protokolle geschrieben – 10.833 Zeichen. Also war die vergangene Woche doch gar nicht so unproduktiv.

Aber diese Woche wird erst richtig gut. Denn der Kollege, für den ich vertretungsweise die Leserbriefe betreut habe, kommt aus dem Urlaub zurück, die Sommerferien sind vorbei, und ich habe Lust auf 50.000 Zeichen.

Von Jürgen Langenkämper, Lokalredaktion

MT clever: Kinderfragen im Uniklinikum

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Prof. Dr. med. Johannes Zeichen, Direktor der Klinik für Unfallchirurgie wird den Kindern erklären, was bei gebrochenen Knochen zu tun ist. Foto: Sven Olaf Stange/MKK/pr (© Sven Olaf Stange/MKK)

Mit kaum einem anderen Thema lassen sich Kinder so leicht und nachhaltig für Wissenschaft begeistern wie mit der Medizin. Denn Fragen rund um den eigenen Körper beschäftigen sie ohnehin: Warum funktioniert das so und nicht anders? Wie genau funktioniert das? Was passiert, wenn ein Knochen bricht? Wie bekommt man den wieder heile? Was passiert mit den ganzen Süßigkeiten in meinem Körper? Warum ist Blut eigentlich rot? Da geraten Eltern schon einmal ins Schwimmen, wenn sie Erklärungen liefern sollen.

Das Universitätsklinikum Minden bietet nun in Kooperation mit MT clever, dem Bildungsprojekt des Mindener Tageblatts, erstmals eine Kinder-Universität Medizin für Kinder von acht bis zwölf Jahren an. Hier werden spannende Themen aus und um den Körper kindgerecht aufbereitet und vermittelt.

Die Vorlesungsreihe startet am Dienstag, 11. September, um 17 Uhr im Hörsaal des Johannes-Wesling-Klinikums mit der Vorlesung „Knochen gebrochen – was tun?“ von Prof. Dr. Johannes Zeichen, Direktor der Klinik für Unfallchirurgie. „Kinder beschäftigen sich mit dem menschlichen Körper und mit medizinischen Themen. Als Mediziner und als Wissenschaftler wollen wir diesen Forscherdrang stärken und Lust auf Medizin machen“, sagt Prof. Zeichen, der die Veranstaltungsreihe zusammen mit dem Geschäftsführer des Mindener Tageblatts, Carsten Lohmann, ins Leben gerufen hat. Kinder mit ihrem Forschungs- und Entdeckungsdrang ernst nehmen – das ist auch der Antrieb des Mindener Tageblatts: „Auf der täglichen ,MT clever-Seite in der Zeitung erklären wir aktuelle Themen kindgerecht. Kinder haben Fragen. Kindgerechte Antworten zu geben, ist die Aufgabe von uns Erwachsenen. Und man kann das komplizierteste Thema einfach erklären. Man muss nur die Kinder und ihre Fragen ernst nehmen“, ist Carsten Lohmann überzeugt.

Bis Juni 2019 werden in zehn Veranstaltungen Themen aus vielen medizinischen Wissenschaftsfeldern behandelt. Nach der Auftaktveranstaltung am 11. September geht es am 2. Oktober mit dem Thema „Nicht vergessen. Hände waschen“ (Dozent Dr. Peter Witte) sowie am 6. November mit dem Thema „Wohin geht die Speise“ (Dozent Dr. Michael Galanis) weiter.

Eintrittskarten zum Preis von 2,50 Euro können beim express-Ticketservice, Obermarktstr. 26-30, Minden, erworben werden. Der gesamte Betrag wird am Ende der Veranstaltungsreihe an ein Kinder- oder Jugendprojekt in der Region gespendet. Restkarten werden an der Tageskasse verkauft.

Da das Platzangebot begrenzt ist, können Eltern oder Großeltern leider nicht teilnehmen. Einlass ist jeweils ab 16.30 Uhr, Beginn der Vorlesung ist um 17 Uhr. Wer mehr als die Hälfte der Vorlesungen besucht, erhält am Ende eine Kinderuni-Urkunde „Spezialist für den Körper“ sowie ein kleines Geschenk. Weitere Informationen im Inter unter:

www.mt.de/mt-clever

Von Nadine Conti, Lokalredaktion

MT-Magazin zum Auftritt der Toten Hosen in Minden

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MT-Magazin zum Auftritt der Toten Hosen in Minden. Screenshot: MT

32 Seiten rund ums Konzert am Weserufer Sind die Toten Hosen noch Punk oder schon Pop? Was darf mit aufs Konzertgelände? Und wo lassen sich Besucher am besten abholen? Passend zum Mega-Event des Sommers veröffentlicht das MT heute ein 32-seitiges Magazin. In dem verrät Frontsänger Campino auch, wie er mit Kritik umgeht.

Das Magazin finden Sie auch als eMag auf MT.de und im ePaper und der ePaper-App

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